Hurricanes und Wirtschaftskrisen
Hätten wir nicht neue Management-Tools und -Lösungen, dann würde die aktuelle Finanzkrise wie Hurricane Irene ihren Zerstörungskurs ablaufen. Dow Jones 1000, 30- 50% Arbeitslose, bankrotte Banken, rechtsradikale Regierungen und vielleicht Krieg – soziale Kernschmelze eben, wie in meinem „Strategie“-Buch beschrieben. Nun kann man gegen Hurricanes kaum etwas tun. Aber gegen die Finanzkrise kann man sehr viel tun. Die bisherigen Massnahmen von Notenbanken und Regierungen sind aber grossteils krisenverschärfend, auch wenn es vorübergehend etwas anders aussieht.
Sehr geehrter Herr Malik, Sie sprechen in Ihren Blogeinträgen die von Ihnen entwickelten Tools immer und immer wieder an. Das ist ja auch gut. Ich bin aber der Meinung so lange die Information nur ist: „Es gibt hoch effektive Möglichkeiten die Krise zu lösen“ – Ende der Information – ist der Effekt sehr gering. Der Effekt wird wesentlich größer sein wenn Sie auch eine Beschreibung liefern wer da wie welche Tools anwenden kann und soll um entsprechende Lösungen zu finden. Es mag durchaus sein, dass die von mir oben beschriebene Vorgehensweise tatsächlich weniger Sinn macht sondern diese „klitzekleinen Appetithäppchen“ am… Weiterlesen »
Herr Ludwig, danke für Ihr nachhaltiges Interesse an genau diesem Punkt. Ich kann das zwar gut verstehen, halte einen Blog aber nicht für das richtige Medium. Daher gebe ich hier zwar im passenden Kontext die Hinweise, für die man die nötige Info andernorts reichlich findet. Unter anderem in meinem neuen Buch, aber auch auf der Homepage. Ich werde mir aber überlegen, was ich zusätzlich tun kann.
Sehr geehrter Herr Malik, Herr Ludwig spricht einen Punkt an, der auch mir seit geraumer Zeit durch den Kopf geht. Ich schätze Ihre Arbeit, aber ich denke es ist an der Zeit den Effizienzregler nach oben zu stellen. Ihre Homepage, Ihre Bücher, Ihre Blogeinträge … alles gut und schön. – Aber für alle interessierten, verantwortungsbewussten Menschen, die Teil der Lösung sein wollen, ist dies noch zu wenig. Ich habe leider nicht das Glück an einer Ihrer Syntegrationen teilzunehmen und Inspirationen für meine täglichen Wirkungsorte mitzunehmen. Auch die hochpreisigen Wochendseminare (4.000 EUR o.ä.) sind – wenn privat finanziert – wenig verlockend.… Weiterlesen »
Es wäre mir geholfen, wenn Sie mir sagten, wie Sie sich das „Türen öffnen“ vorstellen? So gut wie jede Woche führen wir eine oder mehrere Syntegrationen durch. Soeben ist eine solche in Erfurt zu Ende gegangen, wo es darum ging, die Solar Valley Cluster-Organisaton zu einem wirksamen Funktionieren zu bringen. Diese wird vom BMFB zwar gefördert, tut sich aber mit der Komplexität schwer, denn es müssen insgesamt rund 60 Organisationen zusammenwirken, um in Mitteldeutschland die Solar Technologie voran zu bringen. Nach ersten Meldungen, die ich heute bekam, waren die Teilnehmer begeistert und bedauerten nur, nicht schon vor 2 Jahren die… Weiterlesen »
Ich – persönlich – stelle mir unter „Türen öffnen“ vor, dass es sehr preiswert möglich ist die Tools anzuwenden. Ich verstehe Ihr Angebot so: man kann Ihre Dienstleistung „Anwendug der Tools“ gegen Bezahlung bekommen. In einem Rahmen wie „Unternehmen will sich restrukturieren“ ist das eine Investition die sich innerhalb von wenigen Monaten bezahlt macht und nur einen Bruchteil anderer Methoden kostet also hochrentabel ist. Wenn die Stadt Fürth weitere 8 Millionen Euro einspart wäre selbst ein Preis – ich greife die Zahl jetzt völlig aus der Luft – 100.000 Euro immer noch „Peanuts“ wie das so schon heißt. (Der wirkliche… Weiterlesen »
Wir fakturieren natürlich die Syntegration, und zwar noch zu einem Spottpreis, der allerdings bereits viel höher liegt, als Sie das oben schreiben. Wir reden von Wert, und nicht von Preis. Wer mit uns über die Preise redet, hat noch zu wenig Information über die Kraft der Methode. Die Renditen für die Anwender liegen im hohen dreistelligen(!) Bereich, und oft noch weit darüber, wenn es um Ergebnisverbesserung geht. Unsere Preise liegen von Euro 500 000,– an aufwärts. Wir machen aber auch Ausnahmen: Für Fürth z.B. haben wir die MSS (Malik SuperSyntegation®)gratis gemacht, um zu helfen. Auch für die Diakonie in Stetten… Weiterlesen »
Um diese Idee weiter zu denken … ich könnte mir z.B. vorstellen, dass Malik Management seine Kapazitäten nicht ausschliesslich für Syntegrationen in syntegrationswilligen Unternehmen einsetzt, sondern die Tools abgibt (in der bereits erwähnten Form oder auf andere Weise) und Coachings (in vertretbarem Mass) obligatorisch macht – um Seriösität und Professionalität zu gewährleisten. Weiterhin könnte ich mir vorstellen, dass die Verbreitung der Tools genauso offensiv betrieben wird, wie die Ecopolicy. Warum nicht auch daran koppeln? Warum nicht die Möglichkeit bieten, unsere Jugend bei diesen Schülerwettbewerben so solide zu bilden, dass diese – unabhängig welche beruflichen Tätigkeitsebenen sie wählen werden – die… Weiterlesen »
Vieles was Sie vorschlagen, machen wir bereits und weiteres ist in Planung. Jede neue Idee ist uns willkommen.
Besten Dank.
Für den wesentlichsten Unterschied hier halte ich Mangel an Effektoren im kybernetischen Modell von meteorologischen Ereignissen, im Vergleich zu den anderen Systemen.
Die Sensorik liefert in etwa (höchstens?) das, was Effektorik (transformiert) verwenden kann.
Ich verstehe nicht von welchem Unterschied Sie sprechen. Generell aber folgen Sensorik und Effektorik dem Law of Requisite Variety von Ross Ashby. Sinngemäss: Sensorik und Effektorik (Motorik) müssen ungefähr ausbalanciert sein.
Absolut einverstanden und auch den Unterschied haben Sie (resp. R. Ashby) präziser und kompakter ausgedrückt, als ich je konnte. Und da unsere Effektorik versus Wetter besteht nur (in etwa) in Fluchtlogistik, Bau- und Siedlungstechnik usw., diese alle noch mit bedeutender Transportverzögerung in den Regulationsschleifen, werden die Management-Modelle auf absehbare Zeit IMO ähnlich bleiben. Die Effektoren werden hier nach wie vor eher durch Universalität / Festigkeit gekennzeichnet, als durch Varietät / Adaptivität. Es handelt sich IMO weniger um kausal basierte Optimierung, als kaptive Optimierung ‚am Schluss der Trajektorie‘, im Sinne von Bellmann. Diese Bellmann’sche Optimierung ist dann universeller (z.B. ein Bunker… Weiterlesen »