Prof. Dr. Gunnar Heinsohn schreibt am 19.01.2015 in seinem neuen Artikel „Nigers Ökonomie und Demografie“:
„Seit den 1970er Jahren fallen in der westlichen Welt – zuerst in Deutschland – die Geburtenraten unter zwei Kinder pro Frauenleben, weil die gebäroptimale Zeit zwischen 15 und 35 Jahren für das Erlangen und Verteidigen von Positionen in der Konkurrenz auf Arbeitsmärkte benötigt wird. Zwar verlangsamen die höher geforderten Bildungsschichten die Bereitstellung neuer Talente zuerst, bald aber folgen ihnen die übrigen Bevölkerungsgruppen. Ausnahmen bilden der katholischen Adel (eine Minderheit im Promillebereich) sowie außerhalb der Konkurrenz bleibende und deshalb staatlich alimentierte Frauen aus der Bildungsferne (in Deutschland eine starke Minderheit mit rund 15 Prozent des Nachwuchses bzw. 1,6 Millionen Kindern Ende 2014; http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hartz-iv-kinder-in-deutschland-vor-weihnachten-von-armut-bedroht-a-1009861.html).
Ebenfalls in den 1970er Jahren erobern Konkurrenten aus Ostasien erstmals die Märkte für Spitzentechnologien (Bild-, Ton- und Kommunikationstechnik). Sie haben sie seitdem souverän verteidigt und fürchten allein noch ihresgleichen. Chinesische Smartphone-Unternehmen greifen südkoreanische an, während ihnen längst andere – und hier noch kaum bekannte – Chinesen wie JiaYu (bereits mit einem Musterladen im hessischen Kassel) die Butter vom Brot nehmen.“
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"Nigers Ökonomie und Demografie" von Prof. Dr. Gunnar Heinsohn
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