Prof. Dr. Gunnar Heinsohn schreibt am 15.01.2015:
„Drei Jahre lang hat die SNB jedem Eurobürger rund 4 Cent draufgelegt, wenn er einen Schweizer Franken kaufte. Der hätte eigentlich 87 Cent kosten müssen, war aber schon für 83 Cent zu haben. Ein ganz ungewöhnliches Sonderangebot. Werden sonst Preise heruntergesetzt, weil der Verkäufer ihrem noch tieferen Absturz zuvorkommen will, so wurde hier ein preislich permanent zulegendes Vermögen regelrecht verscherbelt. Wer damals an seine Zukunft dachte, hat nicht eine Sekunde gezögert, sondern immer wieder herzhaft zugegriffen. Dass die SNB durch Runterpreisung des Franken Schweizer Waren billiger machen wollte, musste diesen Sparer nicht kümmern. Er wollte schließlich keine Schweizer Uhren, sondern Schweizer Geld. Heute, am 15. Januar 2015, hat die SNB ihn Kasse machen lassen. Das Sonderangebot ist zwar vom Tisch, aber der Gewinn ist eingefahren.“