Google bringt rund 33 Mio Nennungen für Inflation und nur gut 8 Mio für Deflation. Die meisten dieser 8 Mio verwenden das Wort „Deflation“ aber auch nur, um zu „beweisen“, dass es keine mehr geben kann. Selbst im Wiki-Fachbeitrag über Deflation dürfen wir lesen, dass eine solche für „eher unwahrscheinlich gehalten“ werde.
Die ökonomischen Überraschungen in 2011 werden daher umso dramatischer sein, wenn das meiste von genau dem passieren wird, was Mainstream-Ökonomen für unwahrscheinlich oder überhaupt für unmöglich halten.
Die umso grösseren Gewinner werden jene Unternehmer, Manager und Politiker sein, die das bisherige ökonomische Denken zügig über Bord werfen und neue Lösungen herbeiführen. Dies gelingt jenen, die mit den neuen Methoden der Kommunikation und Kybernetik die Mauern der Fachdisziplinen sprengen und die Krise in einem viel grösseren Zusammenhang sehen, wodurch dann plötzlich ganz neue Wege aus den Schwierigkeiten möglich werden.
Es sind Methoden für die Kreativitäts- und Intelligenzverstärkung, für das maximale Nutzen von Wissen und von Können und für die Mobilisierung von sozialer Energie. Grenzen und Gräben werden damit überwunden, aus Lethargie wird Zuversicht, und aus Angst wird Hoffnung. Diese Methoden sind so durchschlagend wirksam, dass viele es zwar nicht glauben können. Weitsichtige Pioniere fühlen sich erfahrungsgemäss aber in ihrem Streben nach neuen Lösungen umso mehr bestärkt
2011 ist das Jahr für Denk-Pioniere und für Neues-Macher.
Nicht wenige meiner Blog-, Mail- und Letter-Leser gehören auch dazu. Ihnen wünsche ich für 2011, dass Sie immer mehr solchen Menschen begegnen.