Die Kursteigerungen der letzten Wochen ändern an meinem Grundszenario nichts. Im Posting vom 23. 1. erwähnte ich die lineare Weiterschreibung von kurzfristigen Trends als einen der fundamentalen Fehler im herkömmlichen Denken. Dieses ist zutiefst unsystemisch und es ist das sichere Programm dafür, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen kann.
Gerade jetzt erfüllt mein Szenario eine seiner wichtigsten Funktionen, nämlich Sie sicher durch die kurzfristigen Fluktuationen zu steuern, und ihnen jederzeit den nötigen Überblick zu verschaffen.
An den Stockmarkets vollziehen sich die letzten Aufschwünge vor der grossen deflationären Talfahrt der Aktienmärkte, und mit ihnen so gut wie aller Sachgüter-Preise. Viele werden jetzt noch zu einem gänzlich falschen Handeln verleitet, nämlich Aktien zum ungünstigsten Moment noch zu kaufen, oft mit der Angst ansonsten von einer Inflation getroffen zu werden und sein Geld zu verlieren. Das Gegenteil wird eintreten: Leider werden sie in Aktien Geld verlieren, und wenn sie ganz kühl und ruhig ihr Geld in bar halten, werden sie später Aktien zu viel tieferen Preisen kaufen können, worauf man mit grosser innerer Geduld noch lange warten kann. Das ist der Wertzuwachs bei Bargeld, der ganz von allein eintritt.