In seinem Posting vom 31.8. frägt Herr Max Gmür nach den Zusammenhängen von Bitcoin und der Eigentumsökonomik. Ich habe Prof. Heinsohn dazu um seine Meinung gebeten. Diese finden Sie als PDF-File unter dem Titel Gelddigitalisierung und Eigentumsökonomie. Mit bestechender Logik und Klarheit zeigt Heinsohn in seiner Antwort das Wesen der Eigentumökonomie und deren Unterschiede zu den gängigen anderen Wirtschaftstheorien.
Lieber Herr Prof. Malik,
mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wie Prof. Heinsohn die Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken im Kontext der Eigentumsökonomie versteht. Die Eigentumsökonomie geht vom dem Ideal der Geldschöpfung der Zentralbank aus. Die Realität zeigt aber eine ganz anderes Bild, wenn Geschäftsbanken selbst Geld schöpfen können.
Mit herzlichen Grüßen
Hans-Jürgen Sopper
Lieber Herr Sopper, auch Ihr Posting leite ich gerne an Herrn Heinsohn weiter. Ich bitte um etwas Geduld.
Haben Sie vielen Dank, Hr. Prof. Malik!
[MARKED AS SPAM BY ANTISPAM BEE | Server IP] Grüsse Sie Herr. Prof. Malik, und danke für den Beitrag von Prof. Heinsohn! Die Anonymität des Bitcoins wird in der Zwischenzeit immer mehr ausgehebelt. Und zwar selbst von den Usern des Bitcoins. Es geht darum, Transparenz, Vertrauen in diese Währung zu schaffen. Vor ein paar Wochen wurde sie von der Bundesregierung als Privatgeld anerkannt. Kurz darauf ging die grösste Deutsche Börse Bitcoin.de einen Deal mit der Fidor Bank ein. Wer bitcoins kauft und verkauft muss sich nun via offizielle Behörden identifizieren/legitimieren, um Beträge über 2.500 Euro handeln zu können. Es ist… Weiterlesen »
Kristallklar und weitsichtig wie ein schöner Herbsttag und sehr ermutigend: Wir mit unserem Eigentum bilden die neue Zentralbank! Vielen Dank, Herr Heinsohn.
Das rückt diese aktuellen Artikel in ein ganz neues Licht:
http://www.zeit.de/digital/internet/2013-03/afrika-mobilfunk-wirtschaft
http://www.wired.com/gadgetlab/2013/08/googlex-project-loon/
http://www.wired.com/business/2013/08/mark-zuckerberg-internet-org/
Besten Dank.
Aus der heutigen FAZ:
Kristoffer Koch kaufte sich für etwa 27 Dollar im Jahr 2009 rund 5.000 Bitcoin – Grund war seine Abschlussarbeit an der Universität über Verschlüsselung. Doch Koch vergaß das einfach. Erst im Frühjahr diesen Jahres fiel Koch, mittlerweile Ingenieur, wieder sein Bitcoin-Konto ein. Und plötzlich war es 886.000 Dollar wert.
Manchmal muss man einfach nur ein bisschen Glück haben…
Nun ist es passiert!
https://www.nzz.ch/finanzen/facebook-stellt-die-weltwaehrung-libra-vor-ld.1489690