Der Dow Jones Index hat gestern auf dem Stand geschlossen, wo er Ende Januar 2o14 geschlossen hatte. Jene, die seither Akien gekauft und damit „gewonnen“ haben, stehen jetzt auf Null, denn sie sind seit Anfang August kaum aus ihren Positionen ausgestiegen. Zuerst weil sie weiterhin an Kurssteigerungen glaubten (weil ja auch die meisten Analysten dies taten) , und danach weil alles zu schnell ging.
Es gab immer wieder Blogger, die fest überzeugt waren, dass so was nie vorkommen kann. Nicht alle diese Postings habe ich online gestellt, weil ich nicht immer dassselbe antworten wollte, und es meine LeserInnen wahrscheinlich verwirrt hätte.
So habe bin ich lieber bei meiner langjährigen Linie geblieben: Deflation = Sinken der Sachgüterpreise, wozu auch Aktien gehören, denn sie sind ja Unternehmensbeteiligungen, die handelbar sind, im Gegensatz zu den Unternehmungen selbst.
Wie es weitergeht? Schwer zu sagen. Es kann Feuerwerke nach oben geben. Aber von welchem Tiefstand aus? In der Börsenbaisse von 1929 – 1932 gab es 8 Aufschwünge von je 30% und mehr. Sie haben das Publikum immer wieder zum Kaufen verführt. Und die Starökonomen von damals zu noch mehr Fehlprognosen. Ob sich das nun dem Muster nach wiederholen wird?
Sicher ist, dass jede Organisation nun viel besser funktionieren muss, flexibel und anpassungsfähig sein muss. Das kann sie nur durch durch systemkybernetisches Management.