Am 10.4. schrieb ich über die Deflations-Signale am Aktienmarkt und bereits vorher, am 1. 3. , über die Signifikanz der Aktienkursbewegungen vom 28. 2. für den Beginn der Talfahrt.
Inzwischen hat es zwar auch wieder ein paar Erholungen gegeben. Diese haben an der objektiven Lage aber so gut wie nichts verändert. Sie konnten aber doch bewirken, dass die Stimmung von wahrscheinlich mehr als 95% der Leute überoptimistisch wurde, und auch die meisten Medien auf Trendfortschreibung und Optik hereingefallen sind, und diese auch miterzeugt haben. Unter anderem auch die gestrigen Abwärtssignale sind inzwischen aber überdeutlich.
Die wichtigsten Herausforderungen:
– Die Krise ist längst nicht vorbei, sondern hat den gefährlichsten Teil noch vor sich
– Bisherige Ökonomie hat das Übel dramatisch verschärft und die Ressourcen verschwendet
– Die vielleicht allerwichtigsten Ursachen der Krise werden bislang überhaupt nicht erkannt
Die wichtigsten Lösungen:
– eine Revolution der meisten Organisationen, so wie wir fast überall z. B. eine Revolution der Technik haben
– dazu gehört auch eine Revolution der Managementsysteme
– eine Revolution der Verfahren, wie wir zu Entscheidungen und zu deren Umsetzen kommen
Kurzum: Eine Neue Welt des revolutionär-effektiven Funktionierens. All dies gibt es bereits und wird mit grossteils geradezu spektakulären Erfolgen auch angewandt, unter anderem bei einem der grossen Automobilhersteller.