Mehr Geld ist selten die Lösung
In mehr als 30 Jahren habe ich kaum einen Fall erlebt, wo das Zuführen von Geld schon eine Lösung gewesen wäre. Damit kann man u. U. zwar Zeit gewinnen, aber noch kein besseres Funktionieren. Solange am System nichts geändert wird, treten die alten Probleme immer wieder neu auf. „System“ heisst unter anderem Struktur, Strategie und Managementsysteme. Auch eine neue Führung ist erst dann wirksam, wenn sie die Systeme verändert.
Wenn sich mehr Zeit gewinnen lässt, heisst das doch, diese Zeit kann genutzt werden, um sich selbst weiter zu bereichern. Mehr brauchen Einige auch nicht – Zeit, denn Zeit ist Geld. Dies gilt für die Gesellschafter ebenso, wie für abhängig Beschäftigte. Alles bisherigen Systeme, die durch Coaching und erweiterte Managementansätze gebracht wurden, vielen nach Abgang der „neuen Führung“, gleich wieder in die alten schäbigen Arbeitsgaleeren-Muster zurück. Meist wurde es dann sogar noch schlimmer und es folgte die Installation eines Terror-Regimes, durch alle Abteilungshierarchien hinweg. Alle übrigen Systeme sehen keinen langfristigen Sinn in solchen Veränderungsmassnahmen und fixieren sich lediglich auf kurzfristige,… Weiterlesen »
Das stimmt zwar für viele der herkömmlichen Systeme und Methoden. Hingegen sind die neuen Tools genau dort durchschlagend wirksam, wo die alten an ihre Grenzen stossen. Eben hier liegt der dimensionale Unterschied zwischen den Alte Welt-Methoden und denen der Neuen Welt. Die Methoden der Alten Welt sind für Komplexität und Vernetzung nicht geschaffen, daher müssen sie unter solchen Bedingungen versagen. Gerade hier beweisen aber die neuen Tools, wie etwa die Syntegrationsverfahren, ihr extrem zuverlässiges Funktionieren.
Richten sich denn nicht auch diese neuen Tools, an den gleichen (vielleicht sogar die Selben) Merkmale und Werten aus, solange sie sich in der Komplexität und Vernetzung der alten Welt aufhalten? Ist es nicht nur eine Illusion, und damit einer Vision hinterher? Warum ich dies alles Frage: Ich kann nicht erkennen, worum es bei dem Einsatz dieser neuen Tools für eine neue Welt direkt geht? Was ist der Grund? Gehen wir nicht zunächst auch davon aus, das bei allen Interaktionen und Syntegrationsverfahren, der Faktor Mensch, eine bisweilen Eigenartige Position innerhalb der Ideenlage einzunehmen scheint? Nämlich deshalb, weil er so gut… Weiterlesen »
Unsere Lösungen und die dafür nötigen Tools halten sich eben gerade nicht in der Alten Welt auf, sondern gehen in die Neue Welt. Der Mensch ist dabei immer zu erkennen, aber er gewinnt seine neue Bedeutung und auch seinen Einfluss durch innovative kommunikative Vernetzungen. Dahinter stehen Naturgesetze des Funktionierens. Wenn zwei oder mehrere vorher getrennte Dinge richtig zusammengebracht werden, entsteht zwingend etwas Neues und Kreatives. In der Biologie nennt man das Emergenz. „Die“ Theorie und „die“ Praxis interessieren uns kaum noch, denn wir haben unsere Theorie in unsere Praxis umgesetzt. Wie ich meinen Blog-Postings wiederholt erwähne, haben wir mehr als… Weiterlesen »
Ich kann eine alte Welt, im Wandel hin zu einer noch älteren erkennen. Eine Neue jedoch nicht. Wo finde ich diese? Oder anders gefragt: Lässt sich ihre Anwendung in einer Organisationseinheit entdecken, wenn ich nicht wüsste das sie dort installiert wurde? Haben meine Partner schon derartige Tools und ich merke es nicht einmal? Das kann ich nicht glauben, da ich ihre Werke seit einigen Jahren sporadisch verfolge. Was die Biologie Emergenz nennt, nenne ich eine Schimäre. Sie ist zwingend neu und verlangt nach Aufmerksamkeit und kann dabei so kreativ wie zerstörerisch sein. Selbst bei bester Konvergenz, entwickeln sich ständig neue… Weiterlesen »
Je nachdem, worauf Sie achten, würden Sie die Neue Welt, deren Tools und das daraus resultierende Handeln gut, ja sofort erkennen. Unter anderem gehört dazu das Anwenden der Syntegrations-Verfahren. Diese und ihre Ergebnisse können nicht übersehen werden. Sie entscheiden natürlich selbst, wie Sie die Dinge nennen wollen. Je nachdem sehen Sie dann dieses oder jenes und Neues unter Umständen nicht. Ausserdem kann man nicht alles im engeren Sinne sehen. Die Kugelform der Erde haben bisher nur die wenigsten „gesehen“. Ein erheblicher Teil der Erkenntnis hat seinen Ort im Gehirn, nicht in den Sinnesorganen. Emergenz ist ein Begriff, der in den… Weiterlesen »
Mehr Geld ist selten die Lösung: Genau aus diesem Grund hatte ich die Finanzspritze für Griechenland abgelehnt. Ich habe selten erlebt, das ein Unternehmen, egal welche Größe (in dem Fall eine ganze Ökonomie) durch eine Finanzspritze von sich aus überlebt. Besser wäre gewesen, ein Unternehmen (Ökonomie) zunächst an den Rand zur Instabilität zu bringen (durch Unterlassen/Hinauszögern der Intervension von außen), bis die „Not“ für alle spürbar und nachvolziehbar wird. Erst dann und nur dann sind notwendige Korrekturen möglich, durchsetzbar bzw. wird das System empfänglich für Korrekturen. Dieses Unterlassen ist im EU-Verbund jedoch nicht möglich, da die eintretende Not eines Partners… Weiterlesen »
Es wird Sie freuen, dass wir solche system-kybernetischen Lösungen seit längerem bereits anwenden. Die Tools dafür – Viable System Model, SensiMod, MgmtSystem Audit, u. v. a. m. – sind in unseren Ganzheitlichen Management Systemen inkorporiert. Mehr dazu finden Sie auf der Homepage und im Shop finden Sie auch die DVDs unserer bisherigen drei Bionik Kongresse für das Top Management, denn wir haben früh bionische Methoden angewandt, und haben unserer Kenntnis nach grösste internationale Bioniker-Netzwerk gegründet.
@ Fredmund Malik sagt 11. Juni 2011 um 13:48 Das Problem mit ‚unserer‘ Gravitation ist, das wir ihr einfaches (einfach heisst nicht immer leicht) Funktionieren noch immer nicht begriffen haben. Und es ist auch definierbar, warum das so ist. Es gibt nämlich keine Gravitationskonstante, Isaac Newton sowie die von ihm aus abgehenden (inter)disziplinären Wissenschaften, sind einem monumentalen Fehler erlegen. Die Gravitationskonstante lässt sich nicht auf Drehkörper (z.B. Planeten, Sterne) anwenden, die ihre jeweilige Gravitation in unmittelbarer Abhängigkeit zu nächsten Drehkörpern bzw. Massekonzentraten bilden (eine vorhanden Masse kann sich nur den Raum teilen, der für diese Masse zur verfügung steht). Die… Weiterlesen »
Wiederum klasse analysiert. Was sind Konstanten? Um es zu verkürzen, in der Welt der Mathematik und Physik, so wie der anderer Wissenschaften, bemüht sich die Herangehensweise sehr oft auf axiomatischer Beweisführung. Kann somit niemals etwas neu Gedachtes, eine andere Idee erzeugen. Die Widersprüche stellen sich derzeit häufiger ein, als es zugegeben werden kann! Konstanten sind nicht konstant – dienen sehr häufig dazu, die aufgestellten Gleichungssysteme dahin anpassend, dass Systeme und Beweisverfahren stimmig erscheinen mögen. In bin derzeit leidenschaftlich davon überzeugt, dass uns die Natur neu Lösungen präsentieren kann. Diese Erkenntnisse in früheren Betrachtungen nicht so sehr ernst genommen wurden. Eine… Weiterlesen »
Max Planck: „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“
Ich finde es schade, wenn er damit wirklich recht hätte. Es wäre die komplette Bankrotterklärung an den menschlichen Verstand.
Ich denke, Max Planck hat Recht.
In den seltensten Fällen entscheidet wirklich nur der Verstand. Besonders wenn sich die bisherige „Wahrheit“ als falsch oder zumindest in dem Kontext als falsch herausstellen sollte.
„Was nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Mir scheint, dass sich die Rahmenbedingungen allgemein geändert haben und weiter ändern ( wie schon immer, aber aktuell schneller als zu anderen Zeiten ) und dass bisher gültige Regeln nicht mehr oder zumindest nicht mehr vollständig gültig sind.
Damit sind aber noch lange nicht die neuen Regeln klar.
Max Planck deutete eine ganz gewisse ‚Pflege‘ an, die sich ’neue‘ Wissenschaften zu entziehen scheinen, da die ‚alten‘ Wissenshalter selten mit Offenheit (das Wesen der Wissenschaft) eher mit Abwehrhaltung (Verleugnung) reagieren. Denn was nützte es Max Planck, auf jemanden freundlich zuzugehen, wenn Dieser das als Angriff wertete. Daher verstand er sie als ‚Gegner‘. Schauen Sie zum Beispiel hier: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Dossier-Esoterik-Esoterisierung Die mit psydowissensschaffenden Wissenschaften, bekommen Besuch von Psydowissenschaften. Ein fröhliches Stell-Dich-Ein der Halbwahrheiten. Wir werden das im Auge haben müssen, und werden dadurch vielleicht schrittweise insgesamt etwas heller (erleuchteter). Ja. Die Regeln ändern sich so schnell, dass alle ständig ins Hintertreffen… Weiterlesen »