Die Ökonomie ist eine der massgeblichen Ursachen der Schuldenkrise. Wie kann dieselbe Ökonomie dann auch die Lösung sein? Die bisherigen ökonomischen Massnahmen haben wenig bewirkt, jedoch neue Schadenpotentiale in Form von weiteren Schuldenbergen geschaffen. Nun sind Ökonomen auch zu Regierungschefs geworden. Das Muster ist klar: Mehr vom selben. Wenn dies nicht wirkt, dann noch mehr vom selben. Und wenn auch das nicht wirkt, dann noch mehr vom selben.
Eine der mächtigsten Lösungen ist bisher noch nicht erkannt: Ein neues Funktionieren der Millionen von Organisationen, die nötig sind, um andere Massnahmen, auch andere ökonomische Massnahmen umzusetzen.
„Ein neues Funktionieren der Millionen von Organisationen, die nötig sind, um andere Massnahmen, auch andere ökonomischen Massnahmen umzusetzen.“ Es ist eigentlich sonnenklar, das nur hierin eine „Erlösung“ liegt. Was aber so augenscheinlich ist, wird sehr oft an den Rand gedrängt. Verharren ist bequemer, als Änderung.
Hinzu kommen die s.g. Eliten, die genau von diesem jetzigen System profitieren und es unter allen Umständen
stützen bzw erhalten wollen. Noah wurde vorgewarnt und ausgewählt. Mit solch göttlicher Unterstützung können
wir nicht rechnen. Millionen von Organisationen sind neu auszurichten. Hoffentlich kriegen wir die Kurve:“Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt“? (Matth 22, 14).
Viele profitieren von der Erhaltung des Systems, richtig. Aber viele werden auch von dessen Änderung profitieren, selbst unter den Eliten.
Dazu gibt es ein schönes Zitat von Albert Einstein:
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
So ist es