Sinnloses Kritisieren von Menschen statt von Methoden
Im heurigen Jahr habe ich noch keinen Medienbericht gesehen, egal ob Print oder Digital, der – statt Menschen zu kritisieren – den Blick auf die Methoden gerichtet hätte, die sie zur Verfügung haben. Die Personen selbst werden ins Visier genommen. Das ist immer leicht. Mit welchen Steinzeit-Methoden sie jedoch arbeiten müssen bleibt ausgeblendet.
Die Personen selbst kann man nur selten verändern, die Methoden und Tools hingegen kann man sehr rasch austauschen. Mit anderen Tools können dieselben Menschen Wunder wirken. So kann ein und dieselbe Person z. B. mit dem Flugzeug in 8 Stunden in New York sein, statt mit dem Schiff in 3 Wochen. Ein Wunder? Nur dann, wenn man die Welt der Flugzeuge nicht kennt.
Genau so ist der Unterschied zwischen den system-kybernetischen Management-Tools der Neuen Welt, verglichen mit den grösstenteils veralteten, bisherigen Methoden des Managens.
Und über die Methoden hinaus ist es sicherlich erforderlich die Strukturen und, darüber hinausgehend, den gesamten sozio-kulturellen Kontext ins Visier zu nehmen. Wollen oder können die Verantwortlichen in Unternehmen und sonstigen Organisationen nicht verstehen, dass wir es mit einem Methodenproblem und damit einem Problem des funktionierens zu tun haben? Wie muss der Kontext gestaltet werden, dass Erkennen zu wollen und wollen zu funktionieren wird?
Ganz richtig. Durch unsere neuen SuperSyntegrations-Methoden in ihren verschiedenen Formaten wird übrigens der sozio-kulturelle Kontext synchron und sofort wirksam und nachhaltig verändert, und ebenso entstehen zeitgleich die neuen Strukturmodelle, für die wir heute endgültig nur noch das Viable System-Model verwenden. Das alles spielt sich in nur 3 ½ Tagen plus etwas Vor- und Nacharbeit ab. Möglich wird das durch die immense Fülle von Information, die durch den syntegrativen Kernprozess erzeugt wird und durch unsere Fundamental-Innovation, den Tiex-Prozess = Total Immersion Exploration-Prozess. Am Wollen fehlt es den meisten eher nicht, sondern es erfordert eine paradigmatische Wahrnehmungänderung, die eben vielen nicht leicht… Weiterlesen »
Die paradigmatische Wahrnehmungsveränderung von der Sie sprechen erfordert meines Erachtens einen fundamentalen Wandel der jeweils zugrundeliegenden Wertesphäre: von einer konservativen über eine strategisch-moderne hin zu einer systemisch geprägten pluralistischen Weltanschauung. Und das benötigt m.E. sehr viel Zeit. So gilt das Postulat Schopenhauers: „Wir können tun, was wir wollen, aber wir können nicht wollen was wir wollen“ eben auch für Manager. Wie können wir das Management bei diesem Prozess unterstützen? Haben Sie auch hierfür Tools entwickelt.
Das erfordert keinen Wertewandel im Sinne einer Voraussetzung, denn der nötige Wertewandel wird gerade durch unsere Syntegrations-Verfahren selbst aktiv herbeigeführt, und zwar zum grossen Teil innerhalb von 3 1/2 Tagen. Das klingt zu schön um wahr zu sein, ist aber ausnahmslos Tatsache.
Sehr geehrter Herr Dr. Malik, Sie schreiben im Journal „die wirklich entscheidenden Ereignisse sind nicht diejenigen, die noch passieren werden, sondern jene, die bereits passiert sind“. Daher seien aufwendige Prognosen wenig wirksam. Manch einer könnte darunter verstehen, dass es eben doch erlaubt ist, die Vergangenheit linear zu extrapolieren (Umsatzwachstum, Börsenkurse). Ich verstehe darunter, dass ein Unternehmen im dynamischen Umfeld anpassungs- und überlebensfähig ist, wenn es aus den Erfahrungen lernt. Es sind nicht die Ergebnisse, die isoliert betrachtet werden dürfen, sondern die Prozesse des Unternehmens die Erfolg und Misserfolg verursacht haben. Hier soll vermutlich Ihr VSM helfen, wirksames Feedback zu geben.… Weiterlesen »