In vielen Medien wird pausenlos behauptet, wir hätten steigende Rohstoffpreise. Daraus schliesst man allgemein auf deren Verknappung, auf drohende Hungersnöte und vor allem auf Inflation. Die meisten Rohstoffe sinken aber, und viele stehen auf den tiefsten Preisen seit Jahrzehnten. Anscheinend prüft man die Fakten nicht, sondern wiederholt den Unfug, der anderswo geschrieben wird. Dies schafft dann kommunikativ eine scheinbare Realität, die mit den Tatsachen so gut wie nichts zu tun hat. Unter anderem werden auf dieser Basis auch Unternehmensstrategien und strategische wie operative Entscheidungen getroffen.
Drastisch sinkende Preise und teilweise historische Tiefstpreise haben wir bei Kakao, Kaffee, Baumwolle, Rohöl, Heizöl, Bauholz, Kupfer, Mais, Hafer und Weizen. Höchstpreise gibt es derzeit bei Sojabohnen und ihren Derivaten Sojamehl und Sojaöl.
Daraus können weder eine Inflation noch Hungersnöte entstehen. Vielmehr sind das deutliche Signale für die Deflation. Aufgrund der weithin sinkenden Wirtschaftsleistung werden auch immer weniger Rohstoffe gebraucht. Energieknappheit und von Menschen verursachte Klimaveränderungen könnten sich daher schon bald selbstregulierend normalisieren.
Herr Malik, wie schätzen Sie die Deflationsgefahr in China ein? Man hört manchmal, dass in China die Firmen und Privatpersonen überschuldet sind. Droht in China eine Depression wie in den Tigerstaaten Südostasiens in den 90er Jahren?
Hierzu ein Artikel über die Überschuldung der chinesischen Solarfabriken: http://www.fool.com/investing/general/2012/11/15/csiq-earnings.aspx).
China wird im Kern von Deflation nicht verschont bleiben, denn diese wird importiert und auch selbst gemacht. Aber Chinas politische Strukturen können damit anders umgehen als unsere westlichen Demokratien. Es kann auch sein, dass China sogar nochmals eine Finanzmarktblase herbeiführen könnte mit stark steigenden Aktienmärkten. Dies hatten wir ja von 2000 bis 2008 auch in den USA, und im Sog in Europa. Was in Alt Welt-Kategorien als Signal robuster Prosperität gedeutet wurde, war das steigende Fieber des metastasierenden Krebses der Verschuldung.
Herr Prof. Malik, wie bitte könnte die chinesische Regierung eine (neuerliche) Aktienblase herbeiführen? Danke für Ihre freundliche Aufklärung.
China hat noch Kreditreserven gemessen an den meisten westlichen Staaten. Das Land kauft rund um die Welt Industrien und Rohstoffvorkommen. Beides zusammen kann ausreichend viele Investoren anlocken, um einen anhaltenden Aufschwung zu bringen, denn China ist zunehmend eine der wenigen Alternativen, an denen man nicht gut vorbeisehen kann.
Die International Energy Agency (IEA) erwähnte kürzlich, dass die USA in den nächsten Jahren dank neuer Fördermethoden (Fracking) zum grössten Erdöl- und Gasproduzenten aufsteigen und dank günstiger Energie re-industrialisiert werden wird. http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/tektonische-verschiebungen-im-us-energiesektor-1.17890034.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/billiges-erdgas-ploetzlich-blueht-in-amerika-die-industrie-11986914.html
Herr Malik,
(1) ist günstige Energie auch im post-industriellen Zeitalter matchentscheidend, oder wird deren Bedeutung überschätzt,
(2) soll sich der Westen re-industrialisieren (insourcing) oder überlassen wir die „Werkbank“ China, Indien, etc. und
(3) kann im Dienstleistungssektor nachhaltig wertschöpfung entstehen ohne dem „Fundament“ der industriellen Produktion?
Die Meldungen über neue Energievorkommen sind erfreulich für die USA, aber Energie führt noch nicht zu blühenden Industrien. Günstige Energie ist vom Prinzip her auch in Hinkunft ein Vorteil, wird aber überschätzt, denn neue Technologien, wie etwa die Smart-IT, verbrauchen weit weniger Energie als frühere. Aus der Bionik wissen wir, dass auch „primitivste“ Lebewesen einen Energieeffizienzgrad von rund 98 Prozent hat. Derzeit liegen unsere besten Motoren und Turbinen bei lediglich etwas mehr als 60 Prozent. Diese Verschwendung ist ein Riesenpotenzial auch dann, wenn kaum noch neue Vorkommen gefunden werden. Eine Insourcing-Tendenz dürfte bevorstehen. Wahrscheinlich kommt sie aber für viele Industriebereiche… Weiterlesen »
Das Fracking – insbesondere in den USA – könnte leicht zu einer neuen Blase werden, wie auch hier http://www.report.at/mediadaten/2012_07_energie_report_18.pdf treffend analysiert wird. Ganz abgesehen, dass man noch zu wenig Erfahrungen hat, was die Umweltschäden betrifft. Ganz abgesehen, wenn damit möglicherweise folgenschwere Erdbeben ausgelöst werden. Ich werde es wohl nie verstehen, warum soviel Aufwand betrieben wird, um einer auslaufenden Energieform nachzueifern, anstatt die Mittel in die Ressourcenbedarfsminimierung zu investieren und damit die Abhängigkeiten zu senken. Aber da geht es wohl auch darum, wer von was profitiert … im Sinne von die Gewinne werden privatisiert, die Verluste sozialisiert … Ich denke, die… Weiterlesen »
Die Alte Welt kämpft um ihr Überleben und ihre Restaurierung; so wie sie es in Grossen Transformationen immer getan hat. Aber es ist aussichtslos, sich gegen die in Gang gekommenen grossen Veränderungen zu stemmen.
Hallo Herr Malik,
es kommt darauf an, von welchen Preisen Sie sprechen. Nominal oder inflationsbereingt. Für Kakao, Kaffee, Baumwolle und Gas sinken die Preise. Die Preise für Rohöl WTI, Kupfer, Mais, Weizen steigen, teilweise sogar stark (z.B. Mais auf Hoch seit 1980, siehe: http://www.markt-daten.de/charts/imf/imf010.htm).
Jeweils nominal. Inflationsbereingt mag Ihre Beobachtung stimmen, aber da kommt es immer auf die Methode und die Daten zur Inflationsberechnung an.
Aussagekräftiger wäre da wohl der Preis ausgedrückt in der notwendigen Arbeitszeit pro Einheit.
Grüße
Bernd Birkenfeldt
Zu diesem Thema gibt es inzwischen neuere Posting-Diskussionen. Als Ausgangsbasis nehme ich die Börsennotierungen über lange Zeiräume. Je nach Zwecksetzung kann man dann unterschiedliche Betrachtungsweisen und Preis-Adaptierungen vornehmen. Mais ist unter anderem wegen der Dürre in den Anbaugebieten stark gestiegen.
Zwei Bereiche kann ich persönlich beurteilen. Öl und Energie. Und aus beiden ist mir bekannt, dass Preiserhöhungen sofort und sinkende Preis nie, bzw. nur wenn jemand schreit (Presse, Autofahrer-Clubs, usw. und selten auch Politiker). Wenn man sich die Gewinne der ÖL- und Energiefirmen ansieht, sieht man diese Realität. Kaffee bis Bauholz usw. wird sehr ähnlich „gehandelt“. Der Dumme an dem Gesamtspiel ist, wie derzeit bei allen Vorgängen in der Wirtschaft, der Kunde/die Kundin. Bzw. der/die SteuerzahlerIn. Nur, ich glaube schon, dass hier langsam ein Schwenk eingeleitet wird. Bis dahin werden wir aber noch viele Überraschungen (aktuell in Salzburg/minus ca. 500… Weiterlesen »
Sinkende Rohstoffpreise an den Börsen werden nur langsam, wenn überhaupt, an den Konsumenten weitergegeben, da haben Sie Recht. Die grosse Sorge von vielen Medien, ein weit verbreiteter Glaube in der Bevölkerung sowie die Parteiprogramme einiger politischer Parteien bezüglich der Rohstoffverteuerung und -verknappung sind aber derzeit nicht begründet.
Irgendwie haben viel Menschen, speziell in den noch „boomenden“ Volkswirtschaften wie Deutschland noch keine Vorstellung von den Produktionsrückgängen, die auf sie zukommen. Sie glauben ja immer noch an eine Fortsetzung des Aufschwungs, während sich ja schon untrügliche Zeichen der Schrumpfung zeigen. Selbst die Verbraucherpreise fangen schon an zu sinken. Der Spritpreis an den Tankstellen in meiner Umgebung stagniert seit Wochen. Ich fahre sehr viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln und habe bemerkt, dass die Fahrgastzahlen im Nahverkehr kontinuierlich zunehmen. Da findet auch durch die alljährlichen Preiserhöhungen noch Inflation statt. Inzwischen scheinen viele Menschen, besonders in den Ballungszentren, auch ohne Auto ganz gut… Weiterlesen »
Richtig. Diese eher feinen Signale und ihre Deutung kann man nur erkennen, wenn man grundsätzlich Kenntnis von Deflation und ihrem Ablauf hat. Bei den Inflationisten unter Ökonomen und Medien ist diese Kenntnis anscheinend nicht vorhanden.
Die Beobachtung und Rückschlüsse von Herrn Pfeifenberger teile ich absolut. Möchte allerdings die „vielen Menschen“ in Schutz nehmen.
Gerade in Deutschland sind die Verbraucher zu Schnäppchenjägern erzogen worden, eine schreckliche Mentalität hat sich breit gemacht zu glauben, es gäbe Qualität zum Nedrigpreis. Menschen denken, es sei eben „Rabatt-Time“. In Deutschland wird 2013 gewählt,mindestens so lange werden alle Erkenntnisse zur Deflation gedeckelt.
Es werden Verhaltensszenarien benötigt, wenn die Anzeichen den Alltag erreicht haben. Da sehe ich Handlungsbedarf für die Stärkung von Zuversicht, Mut und die richtige Aktivität.
hier noch ein weiterer Beleg, dass der Weizenpreis stark gestiegen ist und nicht gesunken:
http://www.dbresearch.de/servlet/reweb2.ReWEB?document=PROD0000000000293325&rwnode=DBR_INTERNET_DE-PROD$NAVIGATION&rwobj=ReDisplay.Start.class&rwsite=DBR_INTERNET_DE-PROD
Hier wird überall derselbe Fehler gemacht: Die Zeitreihen sind zu kurz. Gehen Sie hierzu zu diesem Link: FAZ Online: „Rohstoffe machen Anlegern wenig Freude“, 17.12.2012 (siehe Grafik „Wertentwicklung Rohstoffe“ Gesamtindex).
Noch weit besser sehen Sie die tatsächlichen Verhältnisse im Speziellen beim Weizenpreis in folgenden Bildern der jährlichen und quartalsweisen Preisbewegungen bei Chicago-Weizen (seit 1922 bzw. 1966). Bilder für eine vergrösserte Ansicht klicken:
Jährliche Preisentwicklung:
Quartalsweise Preisentwicklung:
Ihre Bildchen sind leider wenig aussagekräftig. Der Vergleich zu 1922 ist natürlich kompletter Unfug. Die Quelle ist nach wie vor nicht genannt worden. Es bringt uns nicht weiter, wenn Sie einfach irgeindein Bild posten, das kein Mensch nachvollziehen kann. Es fällt leider auch auf, dass Sie zur Unterstreichung irgendwelcher Behauptungen immer wieder willkürlich gewählte Zeiträume wählen. Der Weizenpreis ist definitiv stark gestiegen. Lesen Sie mal die aktuellen Konjunkturberichte der landtechnischen Industrie. Daraus geht hervor, dass die Landwirte aufgrund der a.o. hohen Rohstoffpreise (insbesondere Weizen!) in 2012 sehr intensiv investiert haben. Das Jahr 2012 war das Rekordjahr für die gesamten Landtechnik… Weiterlesen »
Dies sind die offiziellen Preise der Weizenbörse in Chicago, des sogenannten Chicago Board of Trade CBT. Dort werden die Welt-Weizenpreise notiert. In meinen Charts sind die Preise in Jahren und in Quartalen angegeben. Da ein Jahr 4 Quartale hat, ist eine Zeitreihe nach Quartalen auf derselben A4-Blattfläche logischerweise kürzer als eine nach Jahren. Daher beginnt die Chart mit den Jahrespreisen 1922 und die nach Quartalen 1966. In beiden Charts ist die Preistendenz eindeutig und zweifelsfrei abzulesen. Dies sind die ältesten Notierungen am CBT. Die Striche in den Charts sind die jeweiligen Höchst-, Tiefst- und Schlusskurse je Jahr und je Quartal.… Weiterlesen »
Nimmt man den Systemschock Lehman-Pleite heraus, ist aus fast allen Indizes der negative Trend seit 2008 herauszulesen. Wenn man weiter zurück geht, wird es oft noch deutlicher (siehe Weizen-Chart). Dass nach einem derartigen Schock übergangsweise auch Erholung eintritt, ist ebenfalls völlig normal. Nehmen Sie doch mal aus dem Deutschen Warenkorb die Energiepreise raus und schauen dann, was noch übrig bleibt von unserer „Inflation“… Wo ist denn das viele „Geld“, das angeblich in die „Märkte“ gepumpt wurde. Alles nur Buchungs- und damit Luftnummern ohne Substanz – siehe Heinsohn. Sobald das unsinnige Verlängern der Schuldkontrakte beendet oder auch nur reduziert wird, wird… Weiterlesen »
Treffend analysiert. Wer nur schon diese Zusammenhänge verstanden hat, wird kaum irregeführt werden.
Besten Dank.
Wenn die Brötchen teurer werden, kommt stets das Argument, es liege an den gestiegenen Rohstoffpreisen. Aha, bequem, schon geschluckt. Etwas besser Informierte wissen, so ist es keineswegs. Andere Kosten steigen mehr und oft sind sie staatlich administriert. Ein Brötchen besteht vom Volumen her hauptsächlich aus Luft. Stromsteuern und Abgaben machen schon den halben Strompreis. Das drumherum wird teuerer. So geht es eigentlich bei allen Warenverteuerungen zu. Wiederholt hatte ich schon gesagt, überlicherweise wird in den gebildeten Schichten in D mit allem gehaushaltet und nicht rumgeaast. Eine gewisse Bewußtseinsspaltung ist dabei unleugbar. Autos werden immer schwerer, weil größer und bei Tourismus… Weiterlesen »
Konsumpreise sagen über die Wirtschaftslage nur wenig aus. Höhere Steuern und Abgaben etc. von Kommunen, die zahlungsunfähig sind, aber ein Monopol haben, ebenfalls nicht. Für die Konsumenten sind das aber tägliche Realitäten. Daher verstellt sich ihnen der Blick für die tatsächlichen Zusammenhänge, die auf Deflation stehen.
Wie kommen Sie darauf, dass wir bei Weizen historische Tiefststände haben ? Das genaue Gegenteil ist der Fall !
siehe: http://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis
Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit nachvollziehbaren Quellen und nicht mit einfachen Behauptungen !!!
Ihre „Ermahnungen“ dürfen Sie ruhig für sich behalten. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich Aussagen mache, die nicht belegbar sind. Sehen sie dazu meine Antwort zur Ihrem zweiten Posting.
Vielleicht wollen Sie in diesem Zusammenhang über den Zeithorizont des Denkens neu nachdenken. Mit den üblich gewordenen kurzfristigen Sichtweisen kann man nichts von der Krise und von unserer Zeit verstehen, vielmehr gehören gerade solche Denkweisen zu den Ursachen der Krise.
Hier zwei Artikel in der heutigen NZZ über die herrschende Ohnmacht.
http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/stillstand-aus-verzweiflung-1.17894365
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/anzeichen-fuer-geldpolitischen-regimewechsel-1.17894877
Danke für die Links. Die Rat-und Hilflosigkeit wird immer deutlicher auch für die Medien sichtbar. Allerdings glaubt man weiterhin an Inflation.
Es läuft immer wieder darauf hinaus: „The greatest shortcoming of the human race is our inability to understand the exponential function.“ (Albert Allen Bartlett)
Richtig!
Und die wahrlich meisten hier danken Ihnen für alle Erklärungen und Zusammenhänge, lieber Herr Prof. Malik, damit wir eben über einen „verstellten Blick“ hinausschauen können. Wie sehr die Politik „flexible Inflationsziele“ als Instrument zur Schuldenreduktion einsetzen möchte, hatte bereits Altkanzler Helmut Schmidt ausgeführt.
Und der Ökonom Markus Lindernayr vermutet, dass 2013/14 in Europa „die absolute Verzweiflung“ ausbricht. Wir brauchen Sie, lieber Herr Prof. Malik, dringend! Frohe Festtage, Entspannung und einen guten Start in ein auch für Sie sehr aufregendes 2013!
Vielen Dank, Frau Brummer, für die guten Wünsche.
Lindermayr könnte durchaus Recht bekommen.
Bei mir im Unternehmen (4Mrd./Bau) blühen hier in den USA die Wachstumsphantasien für 2013, nach einem Rekordjahr 2012. Kurzfristiges Umsatz-Gehechel allerorten, obwohl Familienunternehmen. Beförderungen entsprechender Leute bestätigen das Prinzip. 2009 liegt schon weit in der Vergangenheit. Wann der Einbruch kommt, ob mit grossem Knall oder als schleichendes Gift, weiss ich nicht. Das „Financial Cliff“ scheint hier ein Randthema zu sein. Die US-Boys scheinen besser manipulieren zu können als das heterogene Europa. Niemand in meinem CA-Umfeld kann sich vorstellen, dass Häuserpreise fallen oder dass sich die NHL zu Tode streikt, wenn Einnahmen aufgrund fehlender TV-Auto-Werbemillionen mal wegbrechen sollten. Schwieriges Umfeld, um… Weiterlesen »
Gratuliere!
Hallo Prof. Dr. Malik,
in Ihrem Letter 09/12 blicken Sie zurück auf ihre Ausführungen von 2004 und schreiben bezüglich der Edelmetallpreise, dass diese nach anfänglichem Sinken, mit fortschreitender Deflation drehen und vermutlich „stark bis explosiv steigen“ werden. Für eine kurze Erläuterung der Sonderstellung, insbesondere von Silber, gegenüber anderen Rohstoffen, währe ich Ihnen sehr dankbar. PS: Ich schätze ihren Letter sehr!
Ich bin nicht sicher, ob ich Ihre Frage richtig verstehe.
Meine Position ist folgende:
Zunächst sinken die Edelmetalle, weil auch deren derzeitigen Preise massiv geleveragt sind und Positionen glatt gestellt werden müssen, sobald die Kredite nicht mehr gedeckt sind, oder die Margin-Erfordernisse erhöht werden. Ausserdem geht mit sinkender Produktion auch die Nachfrage nach Edelmetallen zurück. Sowie das Vertrauen insgesamt in Rettungsaktionen, Regierungen usw. nachhaltig zerstört sein wird, kann aber eine Flucht in die Edelmetalle erfolgen, die viele der bisherigen Erfahrungen übertreffen.
Für Silber sehe ich in dieser Hinsicht keine Sonderstellung.
Ich freue mich, wenn Ihnen mein Letter Nutzen bringt.
Korregierte Fassung:
Frage, Herr Prof. Malik: Ernteerträge im Agrarbereich sind heute wesentlich höher, wegen Saatgut, Maschinen usw. Die technische Entwicklung hat sich
mit der EDV verselbstständigt und gebirt fortlaufend, auch umwälzende Neuerungen. Können wir weiter mit den üblichen Kondratieff-Zyklen
kalkulieren, wenn dadurch heutzutage ununterbrochen revolutionäre Erfindungen und Entdeckungen gemacht werden? Müssen Charts möglicherweise unter diesen Gesichtspunkten anders gedeutet werden? Wir brauchen doch nicht mehr auf neue Entwicklungen zu warten. Aus meiner Sicht überstürzt sich inzwischen schon alles. Ein markantes Kennzeichen für die Komplexität dieser Welt. Rationale Entscheidungen von heute, werden morgen schon überrannt. Beispiele: Nokia,Polaroid….übermorgen Apple…
Ich glaube, dass die Kondratieff-Zyklen weiterhin gute Orientierungshilfen sein werden, wenn auch weniger wegen einer präzisen Datierungsmöglichkeit, sondern wegen des grundlegenden Musters der Veränderungen. Auch in früheren K-Zyklen hat sich nach damaligen Massstäben vieles sehr schnell geändert, letztlich war fast alles neu und anders. So bald eine neue Basis-Technologie sich durchzusetzen beginnt, greift sie immer schneller in alle potentiellen Anwendungsgebiete, bis wiederum auch ihre eigene Substitution beginnt. Ihre Beispiele scheinen mir das sogar sehr gut zu illustrieren. Polaroid war am nächsten bei den heutigen Digitalbildern, u. a. weil sie das Bedürfnis nach Sofortbild und auch nach Privatheit gut verstanden hatten.… Weiterlesen »
Betreffend Substitutionszyklen: Durch neue (umstrittene) Fördermethoden (Fracking) können weltweit riesige Gasmengen erschlossen werden. Steht uns nach dem Ölzeitalter nun das (wirtschaftlich motivierte) Gaszeitalter oder doch das (politisch motivierte) Solarzeitalter bevor? Kann die Politik auf solche Zyklen überhaupt Einfluss nehmen oder sind wir ihnen schlussendlich halt doch einfach „ausgeliefert“, wie den Naturgesetzen?
Bisherige Studien, insbesondere von Cesare Marchetti, legen nahe, dass die Politik auf lange Zyklen keinen Einfluss nehmen kann, sondern im Gegenteil als Teil des Gesamtsystems solche Zyklen mitproduziert. Marchetti hat den nächsten Energieschub als „Solfus“ bezeichnet, als Solar-und Fusionsenergie. Die Lösung könnte aber wohl doch in der Wasserstoffenergie liegen.
Was folgt nach den je in rund 55 Jahren Abstand aufeinander folgenden Transportinfrastruktur Zyklen (Eisenbahn => Auto => Flugzeug)? Das Internet?
Vor der Eisenbahn waren noch die Wasserkanäle. Nach dem Flugzeug könnten es die Maglevs sein, also Magnetschwebebahnen. China hat bereits grosse Fortschritte gemacht und plant noch weit mehr. Ein grosser Teil der bisherigen Distanzüberwindung wird aber durch elektronische Mittel geschehen, also auch durch das Internet, wie Sie richtig sagen.
Schon erstaunlich, wie die Deflationisten, genauso wie die Inflationisten sich Ihre eigene Welt in der Wahrnehmung schaffen. Die Preise für Kupfer, Rohöl, Mais, Weizen sind seit 1960 gestiegen, teils deutlich. Ihre Futures-Charts sind wahrscheinlich nicht adjustiert. Ob es sinnvoll ist, fast 100 Jahre zurück zu gehen, sei dahingestellt. Mich wundert, dass Ihre falschen Prognosen, die alle nicht eintrafen, hier im Blog nicht diskutiert werden. Wer Ihrem Rat gefolgt ist und Bargeld gehortet hat, verlor viel Geld in Form entgangener Rendite in Zeiten negativer Realzinsen. Aktienindizes gestiegen statt gefallen (S+P plus 200 Pkt), Gold seitwärts statt gefallen, Dollar gefallen statt gestiegen.… Weiterlesen »
Da haben Sie sich vielleicht gerade ein bisschen im Timing vertan. Aber wenn Sie kurzfristiges Trading gut beherrschen, haben Sie u.U. schnell genug reagiert. Das würde mich für Sie freuen. Kurzfristig finden Sie immer ein Rally. Wenn Sie es traden können, ist das schön für Sie. Die meisten können das aber nicht. Wer langfristig operiert, hat kein Geld verloren, sondern gewonnen und ausserdem seine Substanz erhalten. Rohöl stand 2007 bei einem all time high von 200, heute ist es bei 90.
zum ölverbrauch in Italien „…Italian petrol consumption this year has plunged to 1960s levels…“ spricht doch eher für eine Deflation.
https://www.ansa.it/web/notizie/rubriche/english/2012/12/20/Italy-oil-consumption-drops-11-4-2012-trade-body-says_7984646.html
Beste Grüsse
Sascha
Gut beobachtet. Sinkender Verbrauch, sinkende Produktion, sinkende Preise.
Es war hier die Rede von den vergangenen Preisen, nicht von den zukünftigen. Man dreht es sich eben so hin, wie es in das eigene Weltbild passt. Im obigen Weizen-Beispiel wird extrem langfristig argumentiert. Beim Öl, das seit Jahrzehnten gestiegen ist, wird auf einen gerade mal 5-jährigen Preisrückgang hingewiesen.
Im übrigen bin ich mit meinem Timing ganz zufrieden, da ich das (wahrscheinlich langfristige) 2009-Tief in den Stockmarkets ganz gut erwischt habe.
Freundliche Grüße
Claus Hippner
Nein, lieber Herr Hippner, man „dreht“ es überhaupt nicht … Auch meine Angaben beziehen sich auf vergangene Preise, aus denen man allerdings unter bestimmten Umständen und Berücksichtigung weiterer Informationen auch recht zuverlässig auf zukünftige Preise schliessen kann, und diese sind ja weit wichtiger. 1. Nur langfristige Preis-Charts geben ein zuverlässiges Bild über die langfristigen Preistrends. Diese sind bei den von mir genannten Rohstoffen abwärts gerichtet. So ist also der langfristige Trend im Weizen und allen anderen Commodities, die ich aufgeführt habe, völlig klar und unmissverständlich. Bei sinkender Wirtschaftsleistung, wie wir sie nun in etwa der Hälft aller Länder weltweit haben,… Weiterlesen »
Ich weiß nicht, wie Sie auf pauschale Aussagen wie „kaum jemand hat im Öl-Trading Geld verdient“ kommen. Kennen Sie alle Marktteilnehmer von Spekulanten, Hedgern, Arbitrageuren bis zu hin langfristigen Investoren persönlich? Wohl kaum. Ich bewege mich nicht so lange wie Sie, nämlich erst seit 15 Jahren an den Märkten und handle täglich US Indexfutures(YM,ES,NQ),aussserdem Gold, Silber,Zinsfutures und Währungen. Mich besser als die meisten anderen auszukennen nehme ich aber nicht für mich in Anspruch. Und was ist schon ein Profi? Über die Definition alleine dieses Begriffs kann man stundenlang diskutieren. Ob es nun 97 % Verlierer sind oder 90 oder 99… Weiterlesen »
Das alles freut mich für Sie. Nach 20$ stieg das Öl auf 200, und danach erst ging es auf 90 … dies ist wesentlicher für das Trading als der Anstieg von 20 auf 90.
Ich muß H. Hippner Recht geben. Hier im Forum wird ständig von sinkenden Aktienkursen etc. gesprochen. Wer die Ratschläge in diesem Forum befolgte, der hat mit Sicherheit viel Geld verloren. Wer Anfang 2009 bspw. in den Dax investiert hätte (damaliger Stand: ca. 3500 Punkte) der hätte inzwischen über 100% Rendite erzielt. Hier im Forum wird jedoch ständig vor ins bodenlose stürzenden Kurse gefaselt. Mag ja sein, dass man mit Weltungergangsprognosen langfristig irgendwann mal Recht behält. Die Zwischengewinne auf dem Weg dorthin haben aber alle so oberschlau informierten Deflationisten dieses Forums gänzlich verpasst. Träumt weiter von Euren Untergangszenarien ! Das ganze… Weiterlesen »
Lesen Sie bitte meine Antwort an Herrn Hippner. Sie sagen, „… wenn man hätte …“. Das wäre schon richtig, aber hat man? Und wenn ja, wer hat? Haben Sie selbst …? In einem meiner frühen Einträge habe ich folgende Zahlen publiziert: Von Ende 1999 bis Ende 2008 hat man in Aktien (S&P 500) 30 Prozent verloren. Diese hat man auch bisher nicht wieder hereingebracht. Im selben Zeitraum hat man mit festverzinslichen US-Bonds rund 30 Prozent gewonnen. Die Differenz ist 60 Prozent. So sind die Tatsachen. Mit Cash oder cash-nahen Anlagen sind die allermeisten Menschen also mit grossem Abstand am besten… Weiterlesen »
Wenn ich mich recht erinnere hatten wir 2008 schon einen Crash. Ich hatte das Glück im Oktober 2008 kurz nach der Lehmann-Pleite in Spanien zu sein. Im Juni 2009 war ich dann auch noch in Irland. Was in diesen beiden Ländern an Immobilien entstand, meist um 3 Nummern zu groß ist unbeschreiblich. In Spanien führten nagelneue Straßen in die entlegensten Dörfer. Hier wurde wahrlich nicht gekleckert. Die Autobahnen von Sevilla nach Badajoz waren erst kurz vor meiner Ankunft fertiggestellt worden. Noch während meines Aufenthaltes wurden die Bauarbeiten an einer großen Wohnanlage abgebrochen. Ich habe damals sogar ein klitzekleines Gedicht verfasst,… Weiterlesen »
Treffende Darstellung. Nehmen wir auch noch Griechenland und Italien und bald auch schon Frankreich ins Visier, sowie auch England, dann rundet sich das Bild ab. Die Ursachen sind überall dieselben – und daher auch die Prognose für den weiteren Verlauf. Ganz zu schweigen von den USA …
Und da wollen einige wenige Blogger noch nichts von einer Krise gehört haben ….
hallo zusammen,
ich lese gerade alle paul c. martin bücher.
er beweist ja, steigende staatsverschuldung = steigende arbeitslosenzahlen….
wenn man nun noch die steigende privatverschuldung mit einbezieht, könnte man doch dies schon als eine kleine formel für die deflation betrachten, oder?
schöne grüsse
Dazu gratuliere ich Ihnen herzlich, sie werden enorm profitieren und schon nach den ersten paar Bänden ein völlig neues Wirtschaftsverständnis haben.
Sie haben Recht und die ausführlichen Formeln werden Sie bei PCM reichlich finden. Lesen Sie auch das Büchlein, das PCM mit Walter Lüftl geschrieben hat, und achten Sie auch darauf, welche Pionierleistungen PCM erbracht hat. Die heutigen Bücher über Schulden kommen an PCM kaum heran.
Hallo Herr Malik, in der Tat ist ein Aktienindex kein geeigneter Indikator für den Erfolg eines Aktienengagements, da eben ein Einstieg zu Tiefstpreisen und Ausstieg zu Höchstpreisen selbst bei Profis nicht funktioniert. Meiner Beobachtung zufolge sind Trendfolger am erfolgfreichsten. Doch selbst erfolgreiche Trendfolger können nie eine optimale Rendite erwirtschaften, weil sich ein Trend ja erst etablieren muss um ein- und auszusteigen. Dann ist z. Bsp. bei einem Einstieg der Kurs vom Tiefstkurs schon teilweise deutlich gestiegen. Zu Bargeld: Der wichtigste Grund erscheint mir, dass Bargeld eine Forderung gegen das Eigentum der Notenbank darstellt, anderst als bei Kontoguthaben. Zu Deflation bei… Weiterlesen »
Auch darf man nicht übersehen, dass man Phasen ohne klaren Trend durchstehen und finanzieren muss. Seitwärtsbewegungen können zu erheblichen Whipsaw-Losses führen. Daher ist das Money Management zumindest ebenso wichtig wie die Identifizierung von Trends.
Letztlich bleibt zu sagen, egal ob auf steigende Kurse bei Aktien/Rohstoffen.., oder ob auf Bargeld. Alles bleibt eine Wette auf eine bestimmte Zeit. Ich kann in beiden Varianten wie Hr. Malik unten sagt, Gewinne mitnehmen oder verlieren. Wichtig ist wie ich bis ans ende meines Lebens (und das ist noch ne weile) mit meinem Investment und Liquiditätsplanung zufrieden bin und war. Also „Normalverbraucher“ aus der großen Masse bleibe ich, und das wird für die breite Masse das beste sein, in allen bereichen Investiert und sorge für genügend Liqidität. Es ist nicht die Frage wo ich einsteige oder auf welches Pferd… Weiterlesen »
Sehr richtig, gerade in hochriskanten, volatilen Zeiten. Substanzerhaltung ist derzeit und bis auf Weiteres wichtiger als Erträge. Wenn sich dies dann wieder ändert, wird man es frühzeitig genug erkennen können.
Guten Tag Herr Malik, schon lange propagieren Sie die ab 1999 eingesetzte Konsolidierung/Deflation, welche in naher Zukunft in eine starke Deflation führen soll. Da stimme ich Ihnen auch zu. Dies ist systematisch bedingt. Auch wenn Sie dies ausschließen, ist die 2te Möglichkeit die Hyperinflation, sobald das Vertrauen in das Geld komplett verloren geht. Beide Szenarien kann man aktuell ganz gut in Griechenland und Deutschland verfolgen. Sie meinen, dass Sie mit Ihren Managementtechniken für die junge Generation eine Lösung parat hätten. Bevor ich jedoch diese umfangreich studiere, hätte ich gerne eine Frage beantwortet. Wie können Managementtechniken unser aktuelles Verteilungsproblem, dass innerhalb… Weiterlesen »
Meine Management Systeme befähigen so gut wie jeden/jede, um Faktoren schneller, besser und effektiver zu werden, mehr Komplexität zu meistern und grössere Aufgaben anzupacken. Daraus folgen ganze Bündel von neuen Perspektiven für jeden Beruf und jedes Karriereziel.
Sein Sie mir nicht böse, aber so eine Antwort halte ich für totalen Blödsinn. Mal einfach übersetzt, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn Sie heutzutage keine Perspektive mehr haben, arbeiten Sie mehr und besser! Tut mir Leid, aber das ist einfach nur lächerlich. Was bringt es mir, wenn die Verteilungsproblematik weiterhin die Leistung nach oben verteilt? Autarkie und eigene Interessenverbände wären richtige Lösungen. Ein Wunschtraum. Versuchen Sie diese mal aus der unteren Schicht zu erreichen. Einzelne schaffen es vlt., aber alle können es in unserem Wirtschaftssystem rein systembedingt nicht schaffen. Ihr Ansätze erreichen nur eins durch Wachstum oder Kostenreduktion das System… Weiterlesen »
Was Sie sagen, stimmt nur im Denken der Alten Welt. Just mit diesen Denkweisen konnte die Krise überhaupt entstehen. Mit den neuen Lösungen des Denkens der Neuen Welt können wir hingegen genau diese Herausforderungen meistern. Um dies aber verstehen und beurteilen zu können, fehlen Ihnen anscheinend zu viele Informationen.
Dies hat nichts mit „Denken der alten Welt“ zu tun, sondern mit Mathematik… einer Wissenschaft. Aber dazu scheinen Ihnen anscheinend zu viele Informationen zu fehlen. Ihre Methoden haben sicherlich ihre Vor- und Nachteile, jedoch werden diese nichts an den Rahmenbedingungen verändern. Auch sind Sie nicht auf meine vorherigen Argumente eingegangen. Mich wundert es eh, dass Sie während ihrer Beratungszeit noch Zeit finden zu Bloggen. Wahrscheinlich um das Image zu fördern. Haben Sie eine Währungsalternative in Ihre Syntegration eingebaut? Wenn ja wo kann ich darüber etwas lesen, wenn nicht, versuchen Sie das Problem lieber an der Wurzel anzupacken. Nachteil: Dafür erhalten… Weiterlesen »
In Ihren Postings stehen vor alem Behauptungen, denen die Begründungen fehlen. Nachdem Sie die Mathematik bemühen, wissen Sie ja sicher, was ein Argument ist und wie es formliert sein muss, damit man es diskutieren kann.
Nur nebenbei: Zeit findet man immer, mit Zeitmanagement und Arbeitsmethodik …
Lieber Herr Kai, ich hoffe ich habe Sie richtig verstanden. Haben Sie schon mal Monopoli gespielt und dabei die Hände voller Geld gehabt… ist es nicht traurig, dass man dann in dieser Situation nicht mehr weiter spielen kann, weil die „armen Spieler“ aussteigen müssen, weil sie keine Miete mehr zahlen können… was nützen einem dann die vielen teuren Häuser? Sie könnten, die Mieten gnädig auf den halben Preis setzen, oder jedem Mitspieler Kredit geben oder etwas Geld schenken und dennoch würden Sie das Spiel nur wenig verlängern. Das ist halt die Schere zwischen Arm und Reich. In einem Vortrag vom… Weiterlesen »
Vielleicht noch eine interessante Entwicklung bei den Soft Commodities.Kakao und Kaffee, die klassischen Schwarzhandelsprodukte in schlechten Zeiten, haben sich seit ihren letzten Hochs in 11 halbiert! Heute kriegt auch Weizen noch einen verpaßt und die Hochs liegen auch hier hinter uns. Vielleicht gibt es in diesem Sektor noch mehr Sachen, die die Biege machen. Habe das aber nicht alles auf den Radar
Die meisten Rohstoffe werden weiter sinken, bis auf Niveaus, die sich vorerst nur wenige vorstellen können.
Schöner Artikel.
Es wird vorhergesagt, dass die Preise für mineralische Rohstoffe auch in Zukunft wechselhaft bleiben. (Quelle: http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/produktion-technologie/preise-fuer-rohstoffe-bleiben-wechselhaft/ )
Parallelentwicklungen innerhalb einzelner Gruppen können die Preisvorhersagen dennoch deutlich verbessern. Die Einteilung der Rohstoffe könnte in Gruppen wie Buntmetalle, Industrieminerale, Leichtmetalle, Elektronikmetalle, Stahlveredler und Edelmetalle eingeteilt werden.
Gruß,
M.
Die meisten sagen heute dieses und morgen jenes voraus.
Eine gerade Linie haben die wenigsten. So ist man eben auf sich selbst angewiesen.